Sonntag, 30. Oktober 2011

Sieben Sachen - Winterzeit

Winterzeit ist Sieben-Sachen-Zeit!

Die Idee für die "Sieben Sachen" kommt von Frau Liebe und besteht darin, sieben Dinge herzuzeigen, für die man an diesem Tag seine Hände gebraucht hat - egal wie kurz oder lang.

Meine sieben Sachen nach der Zeitumstellung:

Querflöte gespielt, mit der genialen ururalten Flötenschule "Grand Methode de la Flute" irgendwann aus dem 19. Jahrhundert - das Notenbuch fällt schon überall auseinander, aber es sind hübsche Sachen drin. Unter anderem zeigt der nette Herr auf dem Bild uns auch, welche Körperhaltung beim Flötenspiel einzunehmen ist. 


Bettschuhe gestrickt. Mittlerweile sind sie fertig. BEIDE "Schuhe", jawohl.


Einen Kranichschwarm fotografiert, der über unser Haus flog. Ähm, ja, diese kleinen schwarzen Pünktchen auf dem Photo, das sind die Kraniche. 
 

Zweige zur Seite geschoben, um diesen putzigen kleinen Fliegenpilz beim Waldspaziergang zu fotografieren.

Ein paar Esskastanien aufgesammelt. 
(Hat eigentlich der Mann gemacht, aber das muss ja keiner erfahren)
 
 
Gepresste Herbstblätter magnetisch am  Gefrierschrank befestigt.
 

Aus diesen Pilzen (Reizker heißen die), die ein Freund dankenswerterweise vorbeigebracht hat, dieses Abendessen zubereitet:
Mjam.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Sieben Sachen

Heute wieder mit dabei: Sieben Sachen!
Zeige sieben Dinge, für die du heute deine Hände gebraucht hast - näheres dazu bei Frau Liebe

 Kerzen im herbstlich dekorierten Teelichthalter angezündet. Der Teelichthalter war ein Weihnachtsgeschenk vom Mann - selbstgemacht! 

Bei einer Tasse Tee ein bisschen Zeitung gelesen. 

Das allerletzte Frischgemüse aus dem Garten in Scheiben geschnitten und gegrillt. Lecker Mittagessen.

Gehäkelt.

Bei eisigem Herbstwind NOCH MEHR Nüsse gesammelt. Der ganze Herbst scheint dieses Jahr aus Nüssen zu bestehen.

Wäsche zusammengelegt und ordentlich im Kasten verstaut.

Als Beilage zum Abendessen einen leckeren Salat gezaubert. Mit Kernöl und Apfelessig. So muss das!


Freitag, 14. Oktober 2011

Ernte-Tag

Für heute Nacht wird der erste Frost vorhergesagt.
Ohne M. hätt ich das wohl gar nicht in dieser Deutlichkeit mitbekommen - wie gut dass wenigstens eine von uns beiden mitdenkt.
Somit konnten wir den heutigen Tag damit verbringen, die Ernte "einzufahren".
Kalt war's, wir haben uns fast die Finger abgefroren - aber jetzt ist alles gerettet (hoffentlich haben wir nix vergessen) und der Frost kann kommen (muss er aber nicht, ich bin bestimmt nicht beleidigt).



 Jetzt türmen sich hier natürlich massenhaft Gartenfrüchte, die darauf warten, weiterverarbeitet zu werden. Okay, das mit der Weiterverarbeitung betrifft eigentlich nur die Paprika, den Rest kann man ja ganz gut einlagern - dem Erdkeller der Schwiegereltern in spe sei Dank.


Das weißliche, monströse Ding auf dem zweiten Bild ist übrigens auch ein Kürbis. Leider habe ich keine Ahnung, welche Sorte das ist. Plötzlich war er einfach da, und hat nicht mehr aufgehört zu wachsen.

Mein schlaues Buch behauptet, dass man die ausgereiften Zucchini wie Kürbisse lagern kann. Da wir der Zucchiniernte sowieso kaum Herr (bzw. Frau) werden konnten, wanderten kurzerhand auch jede Menge Riesenzucchinis in den Keller. Vermutlich schmecken die dann nicht so toll, aber man wird sehen. Mitten im Winter findet man dann vielleicht sogar daran Gefallen.

Die kleine M., Tochter der großen M., war beim Ernte-Tag natürlich dabei. Und hatte offensichtlich größtes Vergnügen dabei, sich inmitten der Kürbisernte zu platzieren und gehen zu üben.

Sämtliche Babyfotos wurden natürlich mit ausdrücklichem Einverständnis der Mutter hier reingestellt! 

Kater Mogli wohnte dem Event natürlich auch bei - sehr hilfreich war seine Anwesenheit leider nicht, da er wohl dachte, dass wir uns nur deshalb bücken, damit er auf unseren Rücken klettern und es sich dort gemütlich machen kann ... Von diesen Kletter-Eskapaden gibt's leider kein Photo, dafür aber diese beiden hier.


Man könnte bei den Bildern den Verdacht bekommen, wir hätten nur Kürbisse und Zucchini geerntet - dabei gab's noch so viel mehr, das vor dem Frost gerettet werden wollte.






Morgen werd ich mich wohl mal daran machen, die Paprika einzulegen und/oder einzufrieren und einen angefaulten und daher nicht lagerfähigen Kürbis zu verarbeiten (vermutlich zu Kürbis-Apfel-Marmelade).

Alles in allem ein durchaus erfolgreicher Tag heute. Trotz der Freude über die gute Ernte macht sich aber auch etwas Wehmut darüber breit, dass das Gartenjahr 2011 nun vorüber ist. Klar, man kann schon beginnen, für's nächste Frühjahr zu planen - aber vorerst ist mal Schluss. Tschüss, lieber Garten, komm gut über den Winter!

Sonntag, 2. Oktober 2011

Sieben Sachen im Oktober

Heute hab ich mal wieder bei den "Sieben Sachen" mitgemacht. Näheres dazu bei Frau Liebe.

Zum dritten Mal an diesem Wochenende Nüsse gesammelt.

Kratz- und Kletterbaum für das Katzenkind Mogli gespielt. Mogli lebt seit einer Woche bei uns und ist UNGLAUBLICH verspielt. Und süß. Und immer hungrig.

Beim Spazierengehen ein paar Herbstdeko-Sachen gesammelt. Hier zu sehen: Haselnüsse, Bucheckern, Weißdornbeeren, Pfaffenhütchen und Walnüsse. Der große Plan lautet, einen Kranz aus Weidenzweigen zu basteln, der dann je nach Jahreszeit passend dekoriert werden kann - im Herbst eben u.a. mit den Dingen auf dem Foto. 

Vom Mann beim Waldausflug einen Herzstein bekommen - und ihn leider an Ort und Stelle vergessen (den Stein, nicht den Mann).

Die letzten beiden Ringelblumenblüten abgepflückt und auf's Trockengestell verfrachtet. Im Hintergrund sieht man Zwetschkenkerne; ich mag versuchen die zu durchbohren und zu einer Kette/"Girlande" aufzufädeln. Wenn's was wird, gibt's hier ein Foto.

Meine äußerst mickrige Bohnenernte aus den Schoten gelöst. Wird halt das Saatgut für nächstes Jahr.

Geschirr nach dem Sonntagskaffeetrinken abgewaschen und an seinem Platz verstaut.


Und zum Schluss noch ein Bild vom Teich im Wald - ich fand die Spiegelung so schön, auch wenn's natürlich nichts Besonderes ist.