Mittwoch, 31. August 2011

Was Schönes!

...am Mittwoch. Die Idee dazu stammt von Elana und ich finde sie gut.

Was ist mir Schönes in den letzten Tagen passiert?

In dem Ort, in dem meine Eltern wohnen (und wo ich mich gerade für ein paar Tage aufhalte) hat ein Second-Hand-Laden eröffnet. Was ich sehr verwunderlich finde, denn der Ort ist jetzt ja nicht unbedingt groß. Aber egal, ich fand's natürlich erfreulich.
Heute habe ich dort eine hübsche Gmundner-Keramik-Tortenplatte erstanden, die perfekt zu dem Kaffeeservice passt, das ich vor einiger Zeit geschenkt bekommen habe. Tja, das lässt das (Hausfrauen)herz höher schlagen *gg*

Außerdem schön: Meine Chefin hat mich gestern spontan zum Mittagessen plus Nachtisch eingeladen - weil gerade Ramazan Bayram ist, und "da müssen die Älteren die Jüngeren einladen". Bei dieser Dienstanweisung konnte ich wohl schwerlich widersprechen.

Und: Nachdem ich mich am Sonntag total über eine Mahnung aus der Bücherei geärgert hatte, wurden mir die Bücher (in die ich noch nicht mal reingeschaut hatte ... ) von der netten Mitarbeiterin ganz unkompliziert nochmal verlängert. Die Büchereien Wien finde ich gut. :)

Ganz zum Schluss noch was für die Ohren - nach langem wieder mal gehört und ich mag's einfach (ist halt Geschmackssache ...)

Sonntag, 28. August 2011

Sieben Sachen

Wie immer öfter hier die sonntäglichen sieben Sachen.
Die Idee dazu stammt von Frau Liebe.
Hier also sieben Sachen, für die ich heute meine Hände gebraucht habe.

Sonnenblumen und Zinien im Garten gepflückt und den Strauß auf den Tisch gestellt

Brombeeren und Hollerbeeren geerntet

Aus den Beeren und ein paar Äpfeln ein leckeres Gelee gekocht - viel Frucht und viel Arbeit für zwei mickrige Gläser. Diese beiden dafür aber mit netten Etiketten versehen.

Die Nichte gewickelt. Zum ersten Mal und ohne viel Geschrei.

Spielsachen weggeräumt.

Zucchini-Himbeer-Kakao-Muffins (mit vom Mann fabrizierten Streuseln) gebacken
Das Rezept findet sich hier.
Geht auch mit Voll- statt der angegebenen Sojamilch.

ein paar Apfelschalen für Wintertees getrocknet

Freitag, 26. August 2011

:)

Ich fahre ja sehr viel mit dem Zug - und da erlebt man manchmal die lustigsten Sachen.
Manchmal sieht man aber auch einfach nur etwas, und muss plötzlich einfach loslachen.
So ging's mir gestern.
Und hier der Grund für meinen kleinen Heiterkeitsanfall mitten am Bahnsteig:


Gestern Abend gab's dann einen leckeren Tomatensalat aus ein paar Früchten, die die Krautfäule-Seuche überlebt haben. Weil mir gerade so danach war, entstand vor dem Essen noch das hier:


Keep smiling!

Sonntag, 21. August 2011

Sieben Sachen Sonntag

Und schon wieder Sonntag ... Die Zeit vergeht neuerdings wie im Flug, kommt mir vor. Vor allem die freie Zeit natürlich, und im Speziellen die Wochenenden.

In der "Zeit" von vor keine-Ahnung-wievielen Wochen gelesen. Ich habe sehr viel "Zeit", die sich auf meinem Schreibtisch stapelt. Bloß leider nicht die Zeit, all diese Ausgaben zu lesen. Aber ich gebe nicht auf. 

Tee aus selbst gesammelten Kräutern gemischt. Minze, Rotklee, Mädesüß. 

Ein paar Malvenblüten für zukünftige Tees gesammelt und zum Trocknen aufgebreitet. 


 Mich unglaublich über die beiden Mini-Auberginen gefreut, die nun doch noch wachsen. Und über ihre wunderschönen Blüten.

An meinem Unterkleid für die neue Mittelaltergewandung genäht. Mit dem Ergebnis, dass das Unterkleid jetzt fertig ist. Morgen (oder so) geht's ans Überkleid. 

 Asia-Basilikum von den Stängeln gezupft. Der Mann hat es dann kleingeschnitten und eingefroren.

Meine Blockflöte ausgepackt und ein bisschen gespielt.

Wie war euer Sonntag?


Samstag, 20. August 2011

Craft it forward!

Gerade eben bei denkzwitschergeflüster habe ich von dieser schönen Idee gelesen, und ganz spontan beschlossen, mitzumachen.



Die ersten fünf Menschen, die hier einen Kommentar hinterlassen, bekommen im Laufe dieses Jahres etwas Selbstgemachtes von mir.
Dafür teilt ihr die Idee auf eurem Blog - und somit auch die Bereitschaft, wiederum den ersten fünf KommentarschreiberInnen etwas Selbstgemachtes zu schicken.

Erinnert mich an diverse Wichtelaktionen in allen möglichen Foren, bei denen ich früher sehr gern mitgemacht habe. Ich mag solche Dinge, die machen das "anonyme" Internet etwas persönlicher :)

Also los, kommentieren!

Freitag, 19. August 2011

Unkraut jäten war gestern!

Viel besser ist es doch, die nicht angepflanzten Beikräuter, die sich trotzdem munter im Garten breitmachen, einfach aufzuessen.
Für essbare Wildpflanzen kann ich mich schon seit längerem begeistern, allerdings ist mein Repertoire da eher beschränkt - Bärlauch, Löwenzahn, Brunnenkresse, Vogelmiere, diverse junge Frühlingskräuter für Salat oder Pesto. Seit letzten Dienstag, als ich Besuch von einer lieben Freundin hatte, ist mein Speisezettel nun um eine weitere Wildpflanze reicher - das liebe Franzosenkraut.
Als ich mit Magdalena durch unseren Garten streifte, machte sie mich auf diese Pflanze aufmerksam. Ich kostete und war sogleich angenehm überrascht. Geschmacklich nicht so herb wie andere Wildkräuter, sondern angenehm mild.
Nun essen der Mann und ich also zu fast jeder Mahlzeit einen Franzosenkraut-Salat. Manchmal mit ein bisschen Vogelmiere mit drin, meist aber pur, mit gutem Olivenöl und Balsamico-Essig angemacht. Sehr erfrischend an den in letzter Zeit doch wieder heißeren Sommertagen.
Laut meinem Kräuterbuch hat das Franzosenkraut einen sehr hohen Eisengehalt, höher noch als der der Brennnessel. Also nicht nur wohlschmeckend und kostenlos erhältlich, sondern auch noch sehr gesund.


Auf dem Bild ist außerdem noch die allerletzte Gurke des Jahres im Salat mit drin. Jetzt gibt's nur mehr die eingelegten. Tja, und im Handumdrehen wird das Gartenjahr auch schon wieder vorbei sein.

Edit: Hier auf Wunsch noch ein Bild vom Franzosenkraut im Garten (leider nicht ganz scharf geworden, da ging grade ziemlich der Wind ...)

Dienstag, 16. August 2011

"Was Schönes" Dienstag

Wie bereits letzte Woche, möchte ich auch heute an dieser Stelle die schöne Idee von Elana aufgreifen.
Drei schöne Dinge in der letzten Woche, let's go!

# 1: Ich war laufen, ohne sofort Seitenstechen zu bekommen und bin - entgegen meiner üblichen Gewohnheit - nicht den größten Teil der Runde gegangen, sondern eben: gelaufen.

# 2: Endlich habe ich begonnen, mir ein neues Mittelalterkleid zu nähen, gemeinsam mit M. Und dafür wunderschönen blauen Leinenstoff gefunden. <3 Und, in Verbindung mit dem im Entstehen begriffenen Kleid: Die Vorfreude auf's diesjährige Festival Mediaval.

# 3: Der Luxus, hier "auf dem Land" bei meinem Freund sein zu können. Es macht mich einfach glücklich, inmitten von Obstbäumen, Gemüsegärten, Wiese und Wald zu sein. Und einfach rausgehen zu können, um Zucchini/Wildkräuter/Salat/... für's Abendessen holen zu können. Oder durch den strömenden Regen zu laufen, schnell einen Kürbis zu pflücken und daraus dann Kürbismuffins zu backen (so wie gestern). Wer braucht da schon die Stadt?!


Sonntag, 14. August 2011

Sieben Sachen oder: If life gives you shit, put glitter on it

Endlich mal wieder die sonntäglichen sieben Sachen.
Die Idee hierzu kommt von Frau Liebe.

Mein Sonntag heute war leider überschattet von einem ziemlich traurigen Garten-Ereignis: Alle unsere Tomatenpflanzen haben die Krautfäule bekommen. Die einzige Lösung in diesem Fall - laut meinem Gartenbuch und einer eingehenden Internetrecherche - ist leider ziemlich radikal: Weg mit der Pflanze. Tja, da gingen sie dahin, unsere liebevoll aus klitzekleinen Samenkörnern gezogenen Tomatenpflanzen, die so schön herangewachsen waren und von denen wir gerade mal einige wenige reife Tomaten geerntet hatten.

Aber, wie heißt es so schön: Man muss aus der Not eine Tugend machen. Daher wurden heute nicht nur Pflanzen zu Grabe getragen, sondern auch eine Unzahl grüne Tomaten geerntet. Einen kleinen Teil davon haben wir auch gleich kleingeschnitten
und zu grüner Tomatenmarmelade mit Vanille, Zimt und Nelken verkocht.
Beim Probieren war die Marmelade gar nicht mal so schlecht.
Eben: If life gives you shit, put glitter on it / make jam of it. 

Außerdem heute:

Die Gurken nochmal durchgesiebt und den Sud aufgekocht.

Die Tomatensamen für's nächste Jahr gut umgerührt, damit sie nicht schimmeln.

Ein Faules Brot gebacken.

Abends ein Lagerfeuer gemacht und versucht die kranken Pflanzen zu verbrennen. Ergebnis: Klappt nicht. Waren wohl zu feucht.


Ein Foto vom schönen Abendhimmel gemacht:


Mittwoch, 10. August 2011

Ab ins Glas!

Nachdem ich gestern festgestellt habe, dass die Gurkenpflanzen allesamt schon sehr traurig, da verwelkt und vertrocknet, aussehen, habe ich alle Gurken geerntet. Natürlich kann man - selbst wenn man Gurken gern mag - nicht so viele frische auf einmal essen. Und lagerfähig sind sie ja auch nur sehr begrenzt.
Ich entschied mich also für den Klassiker - eingelegte Gurken. Ich bin zwar nicht soooo der Fan von Sauergemüse, aber besser als die Gurken verfaulen zu lassen, ist das Einlegen allemal.

Nach einigem Rumgesuche auf diversen einschlägigen Internetseiten fand ich dieses Rezept.
Beim Einkaufen heute dann gleich der erste Rückschlag - Piment im Ganzen war nicht aufzutreiben, ebensowenig Dill. Dafür fand ich aber eine fertige Mischung namens "Einlegegewürz". Fertige Mischungen widersprechen zwar dem Charakter des Selbermachens etwas, finde ich, trotzdem habe ich das Päckchen mitgenommen. Da war nämlich der Piment auch schon drin :)

Zuhause angekommen, wurden erst mal die Einmachgläser samt Deckeln in einem großen Topf ausgekocht. Parallel dazu die Gurken gesäubert, zum Teil geschält und in Scheiben bzw. Stücke geschnitten.


Für den Sud habe ich einen halben Liter weißen Balsamico, einen viertel Liter Wasser, einen großzügigen Esslöffel Salz, 100 Gramm Zucker und ca. eineinhab Esslöffel der Gewürzmischung in einen großen Topf gegeben. Außer der Einlegegewürz-Mischung (bestehend aus Piment, Lorbeer, Wacholder, Senfkörnern, Dill und Ingwer) kamen noch zwei halbierte Knoblauchzehen, eine in Halbscheiben geschnittene Zwiebel, ein Stück kleingeschnittener frischer Ingwer und ein Teelöffel  Kurkuma in den Einlegesud.


Diese - im Übrigens fürchterlich riechende - Mischung wurde aufgekocht, dann darin kurz die Gurkenstückchen blanchiert. Gurken in die sauberen Gläser gefüllt, mit dem heißen Sud aufgefüllt, verschraubt und auf den Kopf gestellt. Damit die Gläser beim Einfüllen nicht springen, habe ich sie auf ein nasses Geschirrtuch gestellt.


Laut Rezept soll das Ganze jetzt drei Tage ziehen, danach soll man den Sud abgießen und nochmal aufkochen, wieder über die Gurken kippen und das Ganze dann drei Wochen ziehen lassen.
Ich bin ja mal gespannt, wie das dann schmeckt.


"Was Schönes" Dienstag

Meine liebe Freundin Elana hat auf ihrem Blog eine Aktion gestartet, die mir so gut gefällt, dass ich das direkt übernehmen musste. Hier gibt's mehr über den "Was Schönes" Dienstag zu lesen.

Jaaa, okay, heut ist schon Mittwoch ... ;)

Meine drei schönsten Dinge von letzter Woche:

- ein sehr schönes, fast noch neues Kaffeeservice von "Gmundner Keramik" geschenkt bekommen, von einer Freundin meiner Mutter, die wegen einer bevorstehenden Übersiedlung radikal ausgemistet hat.

- mit meinem Freund einen wundbaren Kurzurlaub in Schladming verbracht. Tolles Hotel, leckeres Essen und sogar gutes Wetter, obwohl der Wetterbericht hartnäckig behauptete, es würde regnen. Hat's aber nicht, ätsch!

- gestern ein "No Knead Bread" gebacken, das innerhalb von wenigen Stunden bereits wieder aufgegessen war, weil alle es so lecker fanden. Sogar mein lieber Freund hat sich positiv über das Brot geäußert - und das will schon was heißen, denn normalerweise ist er derjenige, der das weltbeste Brot bäckt.


Donnerstag, 4. August 2011

Sommer-Impressionen

Heute einfach mal ein paar Fotos der letzten Tage und Wochen.

... Waldspaziergang bei meinen Eltern ...





... Ein Nachmittag an der Ybbs mit Magdalena und den gestrickten Eseln ...



... sommerliche Garten-Impressionen ...



... eine "halbe Sonnenblume" ...


... Abschiedsfrühstück mit meiner Schwester, die jetzt gerade auf dem Weg nach Island ist, wo sie die nächsten drei Wochen verbringen wird ...


(ihr könnt ja mal raten, wer meine Schwester ist)

... und zu guter Letzt: Blick auf Wien vom Kahlenberg aus ...